Klamottenneid ☆ 羨望の服

Da musste ich doch heute entsetzt feststellen, dass mein letzter Blogbeitrag schon über 7 Monate zurückliegt. Und wenn ich auf diese 7 Monate zurückblicke, ist es auch kein Wunder, dass ich nicht zum Schreiben gekommen bin bzw. den Elan dazu gefunden habe.

Neben viel Stress auf Arbeit, hat bzw. wird sich unser Leben auch in den kommenden Monaten sehr verändern. Denn wie meine Liebsten und diejenigen, die mir auf Instagram folgen bereits wissen, bin ich schwanger. Wir sind also bald zu viert.

Nun ist es so, dass ich seinerzeit das Nähen erst für mich (wieder)entdeckt habe, als der Puschel ca. 2 Jahre alt war. So richtig kleine Babysachen habe ich also noch nicht wirklich viel genäht. Das hat sich in den letzten Wochen drastisch geändert.

Nachdem ich die ersten Strampler und Schlafanzüge fertig hatte, bin ich in einen regelrechten Wahn verfallen und habe immer gleich mehrere Projekte auf einmal zugeschnitten und dann genäht. Und so kam es dann, das sich in unserem Hause der Klamottenneid breit gemacht hat. Ich persönlich war wirklich überrascht davon und habe mich gewundert. Andere meinten zu mir, dass es normal sei und ich mich jetzt des Öfteren darauf einstellen müsste, dass wenn es immer nur etwas fürs Baby gibt, der Puschel mit Neid reagieren könnte/wird.

Ich hatte also einiges an Stramplern, Shirts und Schlafanzügen fertig als sie bei meinem Mann ankam und meinte: „Papa, Mama näht nur noch für das Baby. Wann näht sie endlich mal wieder ein Kleid für mich?!“ Das saß!! Gerade ich, wo meine Schwangerschaftshormone sowieso schon verrückt spielen, bekomme von meiner 4-Jährigen so etwas zu hören.

Und so habe ich in Windes Eile ihr gleich 3 Kleider genäht. Eines davon möchte ich euch heute hier zeigen.

Schnittmuster:

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