15.09.2012 – 1. Tag Kawaguchiko

Bereits am frühen Morgen waren wir von zwitschernden Vögeln und der Sonne geweckt worden. Und so kam es, dass wir bereits um 7:45 Uhr mit unserem Frühstück im Gepäck das Hostel hinter uns ließen. Wir liefen die Straße hinunter und als wir uns umdrehten, erblickten wir ihn, der Fuji strahlte uns in all seiner Pracht an.

der Fuji am frühen Morgen

Wir spazierten Richtung See und suchten uns ein Plätzchen in der Sonne mit einem tollen Blick direkt auf den Fuji.

Morgensonne am Lake KawaguchiBlick auf den Mt. TenjoNachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, führte uns die Straße am See entlang. Heute wollten wir den Mt. Tenjo erklimmen.

Fuji-san

Am Fuße des Berges, genauer gesagt kurz vor der Seilbahnstation, stellte sich dann jedoch der Hase quer. Er wollte partout nicht mit dem Ding fahren. Nun gut, ich gab mich geschlagen und so machten wir uns zu Fuß den Berg hinauf.

Wanderkarte bis zur Zwischenstationrauf auf den Berg

Eine kleine Wandertafel begleitete uns auf unserem Weg bergauf zur Aussichts“plattform“, so dachten wir zumindest. Denn als wir am besagten Ende der Karte ankamen, hatten wir unser eigentliches Ziel noch überhaupt nicht erreicht. Die Karte zeigte lediglich eine Art Picknickplatz. Und so schlugen wir uns regelrecht durchs Gebüsch (keine Angst, der Weg war weiterhin ausgeschildert), bis wir nach gut einer Stunde am richtigen Aussichtspunkt ankamen.

auf dem Mt. Tenjoauf dem Mt. Tenjo 2

Von hier sollte sich uns ein super Ausblick auf den Fuji bieten. Doch leider hatte dieser sich bereits schmollend hinter einem riesigen Berg von Wolken versteckt. Nichts mit traumhaftem Blick auf den Fuji. Wir machten das Beste daraus, genossen die sagenhafte Aussicht auf den Lake Kawaguchi, die Stadt und schossen viele Fotos.

Blick auf den Seeauf dem Mt. Tenjo

Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns auf den Rückweg (natürlich wieder zu Fuß).

Unten angekommen ging es gleich noch zur Kawaguchi Station, wo wie bereits die Busfahrkarten für Montag kauften. Dann hieß es erstmal zurück zum Hostel, etwas essen und ausruhen. Der Nachmittag verflog und nachdem wir noch einmal mit der Heimat (mit Mutti) geskypt hatten, zog es uns wieder nach draußen.

Abendsonne am Lake Kawaguchi

Diesmal spazierten wir den See in der entgegen gesetzten Richtung entlang, machten Fotos, genossen die Abendsonne und auch der Fuji zeigte sich uns kurz vor Sonnenuntergang nochmal.

 wenn es Nacht wird in Kawaguchikoüberall Mt. Fuji

Gegen 21:30 Uhr fielen wir auf unser Futon.

Wandern und frische Luft macht müde.

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